Beiträge

Freiraumwunder – Parkplätze in Lebensräume verwandeln

Anwohner*innen aus dem Lichtenberger Kaskelkiez möchten mit dem Bau eines Freiraumwunders ein Zeichen setzen gegen die ungerechte Verteilung des öffentlichen Raums. Den vielversprechenden Namen trägt ein “Handwagen” in der Größe eines durchschnittlichen Autos, der diesen Winter gemeinschaftlich gebaut und im Frühjahr für regelmäßige Treffen und Aktionen genutzt werden soll. Damit das Freiraumwunder Wirklichkeit werden kann, haben die Initiator*innen eine Crowdfunding Kampagne gestartet. Dadurch sollen die Materialkosten gedeckt werden, Planung und Bau des Gefährts erfolgen ehrenamtlich. Vom Kaskelkiez aus wird das Weiterlesen…

Von Bertus, vor

Bürger*innen-Initiative Kaskel Kiezblocks gegründet

Der Kaskelkiez wird, wie alle anderen Quartiere rund ums Ostkreuz auch, vom Kfz-Durchgangsverkehr heimgesucht. Denn viele Autofahrer*innen versuchen den Stau in der Hauptstraße und Karlshorster Straße zu umfahren, wodurch sich z.B. im Kaskelkiez ein weiterer Stau bildet. Um diese Verkehrsbelastung aus dem Wohnquartier herauszubekommen, haben wir die Idee des sogenannten Kiezblocks entwickelt, in dem alle bis auf eine bzw. wenige Zufahrtsstraßen des Quartiers für den Kfz-Verkehr gesperrt werden. Somit können alle Anwohner*innen und Anlieger*innen den Kaskelkiez nach wie vor auch Weiterlesen…

Baustelle Storkower Straße

Wieder einmal selbst übertroffen hat sich die Berliner Verkehrslenkung (VLB) in der Storkower Straße. Dort finden gegenwärtig Bauarbeiten statt. In beiden Fahrtrichtungen wurden die dort vorhandenen (viel zu schmalen) Radstreifen baustellenbedingt aufgehoben. In Fahrtrichtung Möllendorffstraße wurde ein äußerst schmaler Ersatzradstreifen auf die Fahrbahn gepinselt. Abstand zum Fließverkehr direkt nebenan: quasi null. Den Sicherheitsabstand von 1,5 m beim Überholen von Fahrrädern hält natürlich kein Autofahrer ein. Und auch der vermeintliche Radstreifen wirkt verdächtig schmal. Deswegen haben wir uns erlaubt nachzumessen: Siehe da, Weiterlesen…

Von Mattes, vor

Berliner Polizei – #nichtDaFürDich

Der Kiez zwischen Weitlingstraße und dem S-Bahnhof Nöldnerplatz ist eigentlich ein beschaulicher. Doch es gibt ein großes Ärgernis: falsch geparkte Autos. Vor allem die sogenannten 5-Meter-Bereiche an den Kreuzungen sind regelmäßig von Autos blockiert. Diese Falschparker*innen sind besonders gefährlich. Nicht nur, dass hier meist noch abgesenkte Bordsteine betroffen sind, so dass Menschen mit Kinderwagen, Rollstuhl oder Rollator daran gehindert werden, die Straßen zu queren. So gehen vor allem die Sichtbeziehungen an der Kreuzung verloren. Abbiegende Fahrzeuge können beispielsweise querende Fußgänger*innen Weiterlesen…

Von Mattes, vor

Motorisierungsgrad nimmt in Lichtenberg ab

Wie die Berliner Zeitung berichtet, hat die Senatsverwaltung für Verkehr aktuelle Zahlen veröffentlicht, wie sich der Motorisierungsgrad in Berlin verändert. In Lichtenberg sind jetzt nur noch 343 Autos je 1000 Einwohnende angemeldet. Dies entspricht einem Rückgang von 3,7 Pkw/1000 EW. Der Lichtenberger Wert liegt auch deutlich unter dem Berliner Durchschnitt (381,8), und beträgt damit fast genau die Hälfte des deutschlandweiten Durchschnitts (687). Die Zahlen zeigen eindrücklich, dass die Mehrheit der Lichtenberger*innen gerade kein Auto ihr Eigen nennt. Ein guter ÖPNV, Weiterlesen…

Von Mattes, vor

Gründung der Bürger*innen-Initiative Kaskel-Kiezblocks

Kein Durchgangs-Verkehr im Kaskelkiez!  Der Kaskelkiez wird, wie alle anderen Quartiere rund ums Ostkreuz auch, vom Kfz-Durchgangsverkehr heimgesucht. Denn viele Autofahrer*innen versuchen den Stau in Hauptstraße und Karlshorster Straße zu umfahren, wodurch sich im Kaskelkiez ein weiterer Stau bildet. Um diese Verkehrsbelastung aus dem Wohnquartier herauszubekommen, haben wir die Idee des sogenannten Kiezblocks entwickelt, in dem alle (bis auf eine) Zufahrtsstraßen des Quartiers für den Kfz-Verkehr gesperrt werden. Somit können alle Anwohner*innen und Anlieger*innen den Kaskelkiez nach wie vor auch Weiterlesen…

Kürzerer Weg zum Ostkreuz in Sicht

Auf der letzten Sitzung des Runden Tischs Ostkreuz, der aktuell die Gestaltung der Vorplätze des S- und Regionalbahnhofs diskutiert, wurde von der Einrichtung eines temporären, ca. 3m breiten Weges berichtet (siehe blau dargestellte Wegführung). Diese Verbindung erspart Fußgänger*innen den sehr langen und surrealen Gang über Marktstraße und Boxhagener Straße. Langfristig soll dieser Weg im Rahmen der Anbindung der TRAM-Linie 21 an das Ostkreuz dann dauerhaft eingerichtet werden, was aber noch einige Jahre brauchen wird. Die Realisierung des temporären Weges könnte Weiterlesen…

Von Mattes, vor

Radwege für die Herzbergstraße

Seit der Gründung des Netzwerkes wurden wir immer wieder gefragt, wann es denn endlich Radwege in der Herzbergstraße (zwischen Siegfriedstraße und Vulkanstraße) geben wird. Die Situation dort ist ähnlich wie in der Siegfriedstraße, wo Radfahrende ohne eigenen Radweg zwischen Tram-Schienen und parkenden Autos (Dooring-Gefahr!) fahren müssen: gefährlich und unangenehm! Grund genug für uns, das Thema beim Bezirksamt frühzeitig anzusprechen. Tatsächlich gab es bereits Überlegungen für Radverkehrsanlagen in diesem Bereich, dabei sollten die Parkplätze beidseitig wegfallen. Das Straßen- und Grünflächenamt wollte Weiterlesen…

Stand auf dem Verkehrs- und Umweltfest

Am 28.09.19 war das Netzwerk mit einem Informationsstand beim Verkehrs- und Umweltfest auf dem Gelände der Jugendverkehrsschule in Friedrichsfelde vertreten. Trotz des regnerischen Wetters kamen zahlreiche Besucher. Obwohl uns einige schon über Presse oder Social-Media kannten, haben wir erneut an Reichweite gewonnen. Wie unsere Standnachbarn – der Fridays for Future Lichtenberg-Gruppe – konnten wir zahlreiche Gespräche mit Familien, Politiker*innen, Pressevertreter*innen und anderen Interessierten führen. Es hat sehr viel Spaß gemacht!

Von Mattes, vor

Erfolg: Lückenschluss Möllendorfstr.

Am 25. Juli 2018 unternahm das Netzwerk eine gemeinsame Radtour mit Bezirksbürgermeister Michael Grunst (Linke), um auf Probleme für den Radverkehr im Kiez rund um das Rathaus Lichtenberg aufmerksam zu machen und konkrete Lösungen vorzuschlagen. Eine kritische Stelle war direkt auf der Möllendorfstr. zu finden, wo der Radweg plötzlich im Nichts endet und Radfahrende wahlweise auf Fußgänger losgelassen werden oder sich sich in den Fließverkehr einordnen müssen. Der Bürgermeister versprach sich für eine Lösung einzusetzen und hat Wort gehalten. Der Weiterlesen…